Direkt zum Inhalt

Im Novembergrau wird frisch verputzt

In den Innenhöfen des Schlosses ist der massive Betonsockel, der als Fundament für den großen Portalkran, der bereits im April diesen Jahres zurückgebaut wurde, gedient hat, zerkleinert worden. Der Sockel wurde dafür mit Diamant bestückten Sägeblättern in „handliche“ Blöcke zersägt und kann jetzt abtransportiert werden. Damit wird Platz für weitere Arbeiten in den Innenhöfen geschaffen, hier sollen Regenrückhaltebecken eingebaut werden.

In den Kellerräumen wird das Mauerwerk für den Neuverputz vorbereitet. Ein sogenannter Spritzbewurf sorgt dabei für eine gute Haftung auf dem historischen Mauerwerk.

Putzausbesserungen und ein Neuverputz größerer Flächen waren infolge der Schwammschäden auch im Erdgeschoss und in den Treppenhäusern erforderlich.

Über der runden Vorhalle im ersten Obergeschoss wurde nach historischem Vorbild wieder ein Deckenputz auf einem Untergrund aus Schilfrohrmatten aufgebracht. Die Stuckverzierungen am Deckenrand konnten dabei erhalten werden und bekommen von Restauratoren bald den nötigen Feinschliff.  

Im Dachgeschoss und zweiten Obergeschoss geht die Installation der Heizungsleitungen weiter voran.

Einzelne Aufenthaltsräume im Dachgeschoss werden zukünftig über eine Lüftungsanlage mit Frischluft versorgt werden. Die hierfür benötigte Lüftungstechnik kann größtenteils im Verborgenen bleiben und verschwindet in Hohlräumen der Deckenkonstruktion.