Die Sternsingerinnen und Sternsinger wurden durch die Landtagspräsidentin empfangen, stellten ihre Aktion vor und segneten das Haus.
Am 9. Januar empfing Landtagspräsidentin Astrid Wallmann Sternsingerinnen und Sternsinger im Hessischen Landtag.
Die Gruppen kamen aus verschiedenen Bistümern in ganz Hessen. Für das Bistum Limburg kam eine Gruppe aus Wiesbaden-Schierstein, für das Bistum Fulda aus dem Amöneburger Land und für das Bistum Mainz eine Gruppe aus Heppenheim.
In den vorherigen Tagen zogen die Sternsingerinnen und Sternsinger durch ihre Gemeinden von Haus zu Haus, um den Menschen vor Ort ihren Gruß und Segen zu bringen. Wieder sammelten sie Geld für ärmere Kinder in aller Welt, in diesem Jahr im Gebiet des Amazonas. Da die Natur dort stark durch den Klimawandel bedroht ist, lernten die Sternsingerinnen und Sternsinger auch, wie sie selbst dabei helfen können, die Umwelt und das Klima zu schützen, zum Beispiel durch Sparen von Wasser, Papier und Strom oder darauf zu achten, verstärkt regional hergestelltes Essen zu kaufen.
Beim Empfang im Hessischen Landtag berichteten sie nicht nur über ihre Erlebnisse in ihren Wohnorten, sondern auch davon, wie das gesammelte Geld den Kindern und Jugendlichen im Amazonasgebiet hilft. Anschließend fand ein Bingo-Spiel statt, in dem sämtliche Teilnehmer befragt wurden, ob sie in verschiedenen alltäglichen Situationen bereits daran denken, das Klima zu schützen, etwa durch das Abstellen des Wasserhahns beim Zähneputzen.
Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Liedersingen zusammen mit einem Chor aus dem Bistum Limburg. Die Sternsingerinnen und -singer trugen ihre Grußbotschaft vor und segneten dann auch das Landtagsgebäude. Landtagspräsidentin Astrid Wallmann dankte den Sternsingerinnen und -singern. Es sei eine schöne Tradition, das Jahr mit einem Segen zu beginnen.