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Landtagspräsidentin und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
08
März
2025

In allen Bereichen vertreten, aber noch nicht am Ziel

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann setzt sich für Chancengleichheit ein

Rund 60 Prozent der Belegschaft im Hessischen Landtag ist weiblich. Vertreten sind Frauen in verschiedenen Berufsfeldern: etwa im Justitiariat, der Parlamentsabteilung, im Protokoll und Veranstaltungsmanagement, im Bereich Medien und Information, ebenso im technischen Dienst, in der IT oder im Bereich Planen und Bauen.

„Ich freue mich, dass bei uns im Landtag so viele Frauen in unterschiedlichsten Bereichen arbeiten“, sagte Landtagspräsidentin Astrid Wallmann anlässlich des Weltfrauentags. Seit 1911 soll der „Internationale Tag der Frauen“ weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam machen. In diesem Jahr lautet das Motto der Vereinten Nationen für den Frauentag „Für alle Frauen und Mädchen: Rechte, Gleichheit, Empowerment“.

Wallmann dankte der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten im Hessischen Landtag, Susanne Baier, für ihre wertvolle Arbeit. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sorgen dafür, dass Frauen und Männer im öffentlichen Dienst die gleichen Chancen haben, Auswahlverfahren fair geführt werden, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelebt wird und Frauen eine kompetente Ansprechpartnerin haben. „Wir ermutigen Frauen, sich auf Führungspositionen zu bewerben“, sagte Baier.

Der Hessische Landtag bietet ein spezielles Mentoring-Programm für weibliche Nachwuchskräfte an. „Starke Frauen, starke Führung“ soll mittelfristig mehr Frauen in Führungspositionen bringen. Die Mentees haben im Rahmen des Programms, dessen zweite Runde gerade angelaufen ist, die Chance, ihre Ziele, Bedürfnisse und Stärken herauszufinden und ihre Kompetenzen und Potenziale sichtbar zu machen. „Das Mentoring-Programm zielt darauf ab, die Chancengleichheit in unserem Haus noch weiter zu verbessern. Die Teilnehmerinnen bekommen wertvolle Impulse, um die weiteren Karriereschritte zu planen“, sagte Parlamentspräsidentin Wallmann.