Corona-Untersuchungsausschuss fordert weitere Akten an
In seiner sechsten Sitzung hat der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur „Aufklärung und Beurteilung der Landespolitik in Bezug auf den Corona-Virus SARS-CoV-2 und die durch dieses Virus verursachte Erkrankung COVID-19“ – kurz UNA 21/1 (Corona) – zwei Beweisanträge beschlossen und weitere Unterlagen für die Beantwortung zusätzlicher Fragen angefordert. Darüber hinaus sollen Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft als Sachverständige angehört werden.
Die hessischen Ministerien stellen dem Corona-Untersuchungsausschuss neben digitalen Schriftstücken etwa 340 Aktenordner mit weiteren Informationen zur Verfügung. Die Lieferung der Unterlagen beginnt im Januar.
Zu den Experten, die angehört werden sollen, gehören unter anderem Prof. Dr. Alena Buyx, Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München (TUM), Prof. Dr. Christine M. Freitag, Direktorin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik and Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters der Goethe-Universität sowie Dr. Cihan Celik, Sektionsleiter Pneumologie am Klinikum Darmstadt.
Hinweis
Weitere Unterlagen zur Erweiterung des Corona-Untersuchungsausschusses sowie die Links zu den entsprechenden Debatten im Video sind in der Datenbank des Hessischen Landtages zu finden.
