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Wimpel Israel im Musiksaal

Landtagspräsidentin Wallmann begrüßt Freilassung noch lebender israelischer Geiseln

Ein Schritt in eine neue Zeitrechnung im Nahen Osten
Astrid Wallmann

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) hat angesichts der Freilassung der noch lebenden israelischen Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas Hoffnung auf eine Wende im Nahostkonflikt geäußert. „Die Nachricht von der Freilassung der israelischen Geiseln nach 738 Tagen in Gefangenschaft der Hamas erfüllt uns mit großer Freude. In Gedanken sind wir bei den Geiseln und ihren Familien. Wir gedenken zugleich der getöteten Geiseln und fühlen mit ihren Angehörigen, die mehr als zwei Jahre vergeblich auf die Rückkehr ihrer Lieben gewartet haben. Mit der Freilassung ist auch die Hoffnung auf eine Wende im Nahostkonflikt und eine neue Zeitrechnung verbunden.“

Wallmann warnte zugleich davor, die Bekämpfung des Antisemitismus nicht aus den Augen zu verlieren, der gerade in den vergangenen zwei Jahren auf erschreckende Weise zugenommen habe: „Die vergangenen zwei Jahre haben weltweit und leider auch in unserem Land gezeigt, wie wirkmächtig und weitverbreitet der Antisemitismus ist. Sich diesem massiven Problem zu stellen, liegt auch weiterhin in der Verantwortung aller politischen und gesellschaftlichen Akteure. Viele Jüdinnen und Juden fühlen sich heute in Deutschland bedroht und fremd im eigenen Land. Als Deutsche müssen wir alles dafür tun, dass sich das wieder ändert, denn wir tragen eine besondere Verantwortung für den Schutz jüdischen Lebens.“ 

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