Landtagspräsidentin Wallmann zu Besuch beim Kampfhubschrauberregiment 36 „Kurhessen“ in Fritzlar
Ob der Flugsimulator oder der Kampfhubschrauber Tiger – Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) hat bei ihrem Besuch des Kampfhubschrauberregiments 36 in Fritzlar einen Einblick in die Arbeit der Bundeswehr in Nordhessen gewonnen.
Wallmann sagt: „Diese Maschinen im Einsatz zu beherrschen, ist eine höchst anspruchsvolle und verantwortungsvolle Tätigkeit. Das Simulatorenzentrum bietet optimale Bedingungen, verschiedene Einsatzszenarien zu trainieren und so das Flugverhalten sowie die Funktions- und Reaktionsweise des Hubschraubers besser kennenzulernen.“ Wallmann hatte die Gelegenheit, einen solchen Einsatz im Simulator mitzuerleben und quasi „mit an Bord“ zu sein.
Als einziger Einsatzverband der Bundeswehr mit Tiger-Kampfhubschraubern leisten die Soldatinnen und Soldaten aus Fritzlar einen wichtigen Beitrag zur Landes- und Bündnisverteidigung, betont Wallmann. Zu den Soldatinnen und Soldaten in Fritzlar sagt sie: „Sie bringen ihre Expertise und Fähigkeiten zur Verteidigung unserer Sicherheit in Hessen, Deutschland und Europa ein. Und dies in Zeiten, in denen die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und der NATO angesichts des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges virulenter ist denn je.“ Für ihren Einsatz gebühre den Soldatinnen und Soldaten des Kampfhubschrauberregiments 36 höchste Anerkennung und Respekt, so Astrid Wallmann.
Im Gespräch auch mit Personalvertretern und Vertrauensleuten zeigte sich Astrid Wallmann dankbar, dass der Standort in der Region verwurzelt ist und sich die Menschen mehrheitlich mit der Bundeswehr identifizieren: „Dieser Rückhalt in der Bevölkerung in Fritzlar und dem Schwalm-Eder-Kreis ist wichtig für die Arbeit der Bundeswehr. Ich habe einen wertvollen Eindruck gelebter Partner- und Nachbarschaft gewonnen.“
Für die anstehenden Manöver wünscht Wallmann dem Regiment Erfolg: „Von der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft des Bündnisses hängt unsere Sicherheit ab.“