Landtagspräsidentin Wallmann zur schrecklichen Todesfahrt in Berlin
Auch eine Frau aus Hessen verlor bei dem tragischen Vorfall ihr Leben.
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) hat im Namen der Abgeordneten des Hessischen Landtages ihr tiefes Mitgefühl zur schrecklichen Todesfahrt in Berlin ausgesprochen: „Ich bin tief betroffen über den entsetzlichen Vorfall. Der Hessische Landtag ist in Gedanken bei den Angehörigen der getöteten Lehrerin, und wir hoffen, dass die Verletzten wieder vollständig genesen. Ebenso denken wir an die Kinder und Passanten, die diese Schreckensfahrt vor Ort miterleben mussten.“
In Berlin ist nach Polizeiangaben am 8. Juni ein Autofahrer in eine Menschenmenge gerast. Eine Lehrerin aus Bad Arolsen, die mit einer zehnten Klasse in der Hauptstadt war, wurde dabei getötet. Ein Lehrer wurde schwerverletzt - auch Schüler sind unter den Verletzten.
Wallmann erinnerte in diesem Zusammenhang an die Amokfahrt in Volkmarsen. Vor zwei Jahren hatte ein Autofahrer beim Rosenmontagszug in Volkmarsen sein Fahrzeug in eine Menschenmenge gelenkt. Dutzende Menschen wurden dabei verletzt, unter ihnen waren 26 Kinder. Der Täter wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. „Es ist mir unbegreiflich, wie ein Mensch sein Auto gezielt in eine Menschenmenge steuern kann und damit bewusst so viel Leid Unschuldiger verursacht. Ich hoffe für die Todesfahrt von Berlin auf vollständige Aufklärung der Hintergründe.“