Zweiter Jahrestag des Angriffskrieges auf die Ukraine
Parlamentspräsidentin Astrid Wallmann empfängt den ukrainischen Generalkonsul Vadym Kostiuk im Hessischen Landtag
Am 24. Februar jährt sich der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg auf die Ukraine bereits zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass hat Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) den ukrainischen Generalkonsul in Hessen, Vadym Kostiuk, im Landtag empfangen. „Hessen steht auch zwei Jahre nach Beginn des schrecklichen Krieges fest an der Seite der Ukraine. Unsere beiden Länder verbindet eine enge Freundschaft, die in den vergangenen zwei Jahren noch intensiver geworden ist. Ich bewundere die Tapferkeit und den Mut des ukrainischen Volkes, dem wir auch deshalb sehr dankbar sind, weil es auch unsere Freiheit und demokratischen Werte verteidigt.“
Der Generalkonsul der Ukraine, Vadym Kostiuk, erklärte anlässlich seines Besuches:
„Die Ukrainerinnen und Ukrainer sind den Hessinnen und Hessen sowie dem deutschen Volk unendlich dankbar dafür, dass sie in diesen zwei schrecklichen Jahren des unprovozierten Angriffskriegs Russlands gegen die unabhängige Ukraine unglaubliche Solidarität gezeigt und Beistand geleistet haben und uns weiterhin bei unserem Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit unterstützen!“
Aktuell leben in Hessen rund 90.000 aus der Ukraine geflüchtete Menschen. Die Parlamentspräsidentin machte deutlich, dass Land und Kommunen in den vergangenen zwei Jahren große Kraftanstrengungen unternommen haben, die es vielen ukrainischen Familien ermöglichen, hier in Frieden zu leben. „Doch all das wäre nicht denkbar ohne das immense bürgerschaftliche Engagement und die ungebrochene Solidarität von Privatpersonen und Institutionen in unserem Land. Mein Dank gilt jeder und jedem Einzelnen von Ihnen“, so Landtagspräsidentin Astrid Wallmann, die betonte: „Die gegenwärtig bei uns lebenden Menschen aus der Ukraine sind froh und dankbar, in Deutschland und damit auch in Hessen vor dem Krieg sicher zu sein. Und sie haben die große Hoffnung, irgendwann wieder in eine friedliche und freie Heimat zurückkehren zu können. Noch ist leider nicht absehbar, wann dieser Zeitpunkt gekommen sein wird. Umso wichtiger ist unsere Unterstützung und Solidarität, die ich dem ukrainischen Generalkonsul erneut versichert habe.“
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