10. Hessischer Tag der Menschen mit Behinderungen
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann: „Noch immer gibt es viele Alltagssituationen, die ausgrenzen anstatt zu integrieren. Ziel der Veranstaltung ist es, auf diese Defizite aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden, die eine breitere Teilhabe ermöglichen.“
Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause fand im Landtag in Wiesbaden wieder der Hessische Tag der Menschen mit Behinderungen statt. Ausrichter der Veranstaltung waren der Hessische Landtag, das Hessische Ministerium für Soziales und Integration sowie die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Die Gastgeberin der Veranstaltung, Landtagspräsidentin Astrid Wallmann, erklärte: „Am Hessischen Tag der Menschen mit Behinderung wurden Themen diskutiert, die für Menschen mit Beeinträchtigungen besonders wichtig sind. Noch immer gibt es viele Alltagssituationen, die ausgrenzen anstatt zu integrieren. Ziel der Veranstaltung ist es deshalb, auf diese Defizite aufmerksam zu machen und Lösungen zu finden, die eine breitere Teilhabe ermöglichen. Auch wenn beim Thema Inklusion in den vergangenen Jahren Fortschritte erreicht wurden: Es gibt immer noch viel zu tun. Der Hessische Tag der Menschen mit Behinderungen leistet einen wichtigen Beitrag für die Inklusion in unserem Land.“
Die Veranstaltung wurde erstmals hybrid angeboten: Das Geschehen vor Ort wurde live und barrierefrei per Stream im Internet übertragen. Zudem bestand für alle Interessierten die Möglichkeit, nicht nur zuzuschauen, sondern sich per Chat aktiv an den Diskussionen zu beteiligen. Das Motto der Veranstaltung lautete in diesem Jahr „Wohnen, Leben und Digitalisierung – aber bitte barrierefrei!“