Geschichte trifft Gegenwart

Unter den imposanten Zweigen der 200 Jahre alten Libanonzeder hat Astrid Wallmann (CDU) die Park- und Schlossanlagen in Bad Homburg besucht. Die Parlamentspräsidentin tauschte sich bei ihrem Rundgang mit der Direktorin der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Kirsten Worms, an deren Verwaltungssitz über die in den vergangenen Jahren erfolgten Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten aus. 

Neben den Appartements, die von Kaiser Wilhelm II. und seiner Ehefrau Kaiserin Auguste Victoria genutzt wurden, machte sich Wallmann auch ein Bild von der neuen Dauerausstellung „Vom Landgrafensitz zum Kaiserschloss“. Die multimediale und interaktive Präsentation präsentiert die Entwicklungen von Schloss und Schlosspark mit Blick auf die lokale Geschichte und die europaweiten Vernetzungen der jeweiligen Dynastien. 

Ähnliche Herausforderungen in Bad Homburg und Wiesbaden

„Es ist uns ein großes Anliegen, die Geschichte des Bad Homburger Schlosses für alle Interessierten zugänglich und abwechslungsreich zu präsentieren. Genau wie im Wiesbadener Stadtschloss, haben wir es hier auch mit einem wilhelminischen Erbe zu tun, das wir für die moderne Gesellschaft verständlich und erfahrbar machen,“ so Kirsten Worms. 

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann sagte: „Die museale Gestaltung des Schlosses, gepaart mit der Darstellung der Geschichte in der Dauerausstellung sind ein exzellentes Vorbild, wie Geschichte ansprechend und niedrigschwellig präsentiert werden kann. Es ist hier in besonderer Weise gelungen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden und allen Besucherinnen und Besuchern verständliche und spannende Zugänge zu bieten. Wir finden hier wunderbare Inspirationen, wie wir auch bei uns in Wiesbaden die wechselvolle Historie des Stadtschlosses für unsere Besuchergruppen neu erlebbar machen können.“