Die Schlossbaustelle im November 2020

Auch im November geht es mit der Schlosssanierung voran.

So ist zum Beispiel das Schieferdach nahezu fertiggestellt.

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Für die Balkenreparaturen wird bei höherer statischer Erfordernis auch vereinzelt Leimholz eingesetzt.
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Nach Möglichkeit werden wieder traditionelle Baustoffe eingesetzt, wie hier die Schilfrohrmatten, die als Putzträger für den notwendigen Neuverputz dienen.
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Aus Gründen der Arbeitssicherheit wurde der neue Bodenkanal flächenbündig abgedeckt.
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Gemäß Brandschutzkonzept müssen die Kellerflure durch Abmauerungen in Brandabschnitte unterteilt werden und an diesen Stellen später Brandschutztüren eingebaut werden.
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In der ehemaligen Polsterei wurde bei den Sanierungsarbeiten unter Holzdielen zufällig ein historischer Klinkerboden entdeckt und die Fehlstellen mit formatgleichen Ziegeln ausgebessert.
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Die ehemaligen Sanitärbereiche mußten erst vollständig entkernt werden, bevor die Neuinstallation eingebracht werden kann.
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…nach der Baubesprechung mit den Baufirmen.
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Da Installationswege für Leitungen in einem historischen Gebäude immer rar sind, werden alle sich ergebenden Hohlräume dankbar angenommen.
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Im ehemaligen Bibliotheksbereich hat sich das Schadensausmaß nach weiteren Untersuchungen leider nochmals deutlich vergrößert.
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Vorhandene Schlitze und Hohlräume im Bereich des ehemaligen Aufzuges werden genutzt, um die neuen Heizungs- und Sanitärleitungen unterzubringen.
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Die Deckenbalken in den Sanitärbereichen sind teilweise so stark geschädigt, dass sie verstärkt oder ausgetauscht werden müssen.
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Verlorengegangener Deckenputz wird originalgetreu neu aufgebaut. Dazu werden auf einer hölzernen Leistung Schilfrohrmatten befestigt und anschließend mit mehrlagigem Kalk-Glattputz überzogen.
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Die Freilegung der Wände und Balkendecken nähert sich dem Abschluss.
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Das zerstörte Balkenwerk am Dachrand im Westflügel musste - je nach Zerstörungsgrad - teilweise komplett erneuert werden.
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Hinter einer Vorwandkonstruktion verschwinden sämtliche Zuleitungen für die neuen Wandkonvektoren und die Strom-/Datenleitungen der zukünftigen Büroräume im Dachgeschoss.
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Die Unterkonstruktion der Deckenabhängung im Flur des Ostflügels ist fertig und kann nach Einbau der Technik mit Gipsplatten beplankt werden.
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Blick in ein neues Büro im Dachgeschoss.
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Ein aktueller Befund des Hausschwammes und die zur Bekämpfung eingesetzte Bohrloch-Injektage (Tränkung).
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Zur Untersuchung freigelegten Deckenbalken und teilerneuertem Dachdrempel.
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Hofseitig ist das Schieferdach nahezu fertiggestellt.
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Auch die Dachseite zum Schlossplatz ist bis auf den Wartungssteg am Dachrand fertig.
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Sicherheit wird großgeschrieben. Hier ein Anschlagpunkt zur Absicherung vor Absturz bei zukünftigen Wartungsarbeiten auf dem Dach.
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Das Rondell wurde aufgrund seiner komplexen Geometrie mit segmentierten Kupferblechtafeln, anstelle Schiefer, eingedeckt. Zu sehen ist auch der mittige Kegelstumpf, auf dem noch ein Oberlicht montiert wird.
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Die Dachseite zum Schlossplatz.
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