Astrid Wallmann empfängt rheinland-pfälzischen Amtskollegen
Zum nachbarschaftlichen Besuch im Hessischen Landtag musste der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering nur einen Fluss überqueren.
Hessens Parlamentspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) hat ihren Amtskollegen aus dem Nachbarbundesland zu einem Rundgang durch das Landtagsgebäude in Wiesbaden empfangen. Dabei bekam Hendrik Hering (SPD) im Plenarsaal Einblicke in die politischen Bildungsprogramme, in die Arbeit des Besucherdienstes sowie in das Veranstaltungsmanagement des Hessischen Landtages. In den historischen Gesellschaftszimmern traf er auf Vertreterinnen und Vertreter des Protokolls und konnte sich im Anschluss bei einer Stadtschloss- und Baustellenführung noch ein Bild von den laufenden Sanierungsarbeiten machen.
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann hatte das Landesparlament in Mainz bereits im August vergangenen Jahres besucht und sagte am Mittwoch: „Ich habe mich gefreut, dass ich meinen Amtskollegen aus Rheinland-Pfalz nun bei uns in Wiesbaden begrüßen durfte. Mein Gegenbesuch in Mainz damals war sehr aufschlussreich. Wir haben den Austausch über die Weiterentwicklung Politischer Bildungsformate nun vertieft. Ich schätze den engen inhaltlichen Austausch mit Hendrik Hering sehr. Weil unsere Länder oftmals gleiche Themen bewegen, ist es von großem Wert, über den Tellerrand zu schauen, und neue Perspektiven hinzuzugewinnen.“
Mit Bildungsprogrammen für Demokratie begeistern – eine gemeinsame Aufgabe
Auch der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering freute sich über den intensiven Austausch mit seiner hessischen Amtskollegin. Er betonte: „Als Landesparlamente stehen wir oft vor ähnlichen Herausforderungen. Insofern sind solche regelmäßigen Gespräche mit Amtskolleginnen, insbesondere auch aus den Nachbarländern, für mich sehr gewinnbringend. Von besonderem Interesse war für mich, welche Bildungsprogramme und Veranstaltungsformate der Hessische Landtag anbietet. Es ist mir wichtig, dass wir zusammen für die Demokratie begeistern. Selten war dies so wichtig wie heute!“