Fregatte „Hessen“ kehrt in ihren Heimathafen zurück
Parlamentspräsidentin Astrid Wallmann dankt Besatzung für „mutigen Einsatz für unser Land“
Der Einsatz der Fregatte „Hessen“ im Roten Meer ist planmäßig beendet. Heute liefen Schiff und Besatzung in ihrem Heimathafen in Wilhelmshaven ein. Hessens Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) zeigte sich erleichtert über die Rückkehr der 240 Frauen und Männer um Fregattenkapitän Volker Kübsch: „Für die Deutsche Marine war es der erste Einsatz dieser Art und einer der gefährlichsten überhaupt. Deshalb sind natürlich auch wir in Hessen sehr froh und glücklich darüber, dass die Soldatinnen und Soldaten wohlbehalten von ihrer schwierigen Mission zurückgekehrt sind. Die Besatzung war rund zwei Monate im Einsatzgebiet und hat mit dem Schiff insgesamt mehr als 46.000 Kilometer zurückgelegt. Sie haben dazu beigetragen, die Sicherheit der Handelsschiffe auf dieser weltweit zentralen Route zu gewährleisten.“ An die Soldatinnen und Soldaten gerichtet, sagte die Landtagspräsidentin: „Für Ihren mutigen Einsatz für unser Land gilt Ihnen ein besonderer Dank und unser größter Respekt.“
Die Fregatte war seit dem 23. Februar auf der Seeroute von Asien nach Europa im Einsatz, um Angriffe von Huthi-Rebellen abzuwehren und konnte dabei 27 Handelsschiffe sicher eskortieren. In vier Fällen hat die Besatzung Drohnen und Flugkörper der Huthi-Miliz abwehren können. Die Mission fand im Rahmen der EU-Militäroperation EUNAVFOR ASPIDES statt. Der Einsatz wurde am 20. April 2024 um 5:50 Uhr planmäßig beendet. Der deutsche Einsatz im Roten Meer soll ab August von der Fregatte „Hamburg“ fortgesetzt werden.