Landtagspräsidentin Astrid Wallmann besucht auf ihrer Nordhessen-Tour das Tierheim Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg

#HessenzeigtHerzenswärme

Sinkende Einnahmen und immer mehr Tiere, die in den Einrichtungen abgegeben werden: Die Situation in den hessischen Tierheimen ist vielerorts sehr angespannt. Die Folgen der coronabedingten Lockdowns sowie der steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten haben auch ganz konkrete Auswirkungen auf die Arbeit des Tierheims in Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) besuchte die Einrichtung am Freitag während ihrer Nordhessen-Tour. Sie sagte: „Mit viel Hingabe und Herzenswärme kümmern sich die vier Mitarbeiterinnen des Tierheims um Hunde, Katzen und andere Vierbeiner. Die Situation hier vor Ort ist gegenwärtig in vielerlei Hinsicht eine echte Herausforderung. Gerade deshalb ist es bewundernswert, mit welcher Tatkraft und Leidenschaft Sie sich für den Tierschutz einsetzen. Dafür sage auch ich: danke!“

Steigende Preise für Futtermittel machen dem Tierheim ebenso zu schaffen, wie die gestiegenen Energiepreise und die neue Gebührenordnung für Tierärzte, berichteten die Verantwortlichen des Tierheims beim Besuch der Landtagspräsidentin. Das Tierheim sei vermehrt auf Spenden angewiesen, doch diese seien in Folge der Corona-Pandemie und durch die hohe Inflation spürbar zurückgegangen. Zeitgleich könnten sich immer mehr Privatbesitzer die Haltung ihres Haustieres nicht mehr leisten, was zu einer vermehrten Aufnahme von Tieren in der Einrichtung führe. Momentan könnten dringend nötige Umbaumaßnahmen auf Grund der unsicheren wirtschaftlichen Lage nicht in Angriff genommen werden.

Die Leiterin des Tierheims in Korbach, Nadine Hankel sagte: „Tiere werden mehr und mehr zum Luxusgut! Durch die gestiegenen Kosten sollte man sich vor der Anschaffung eines Tieres genau überlegen, ob man finanziell in der Lage ist, das Tier vernünftig zu versorgen, gerade in Bezug auf die drastisch gestiegenen Tierarztkosten. Für uns als Tierheim ist es wichtig, dass wir in der Öffentlichkeit mit unseren Anliegen wahrgenommen werden und dadurch auch mehr Unterstützung erfahren. Über den Besuch der Landtagspräsidentin haben wir uns deshalb gefreut.“

Eine kleine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Euro aus Lottomitteln der Kanzlei des Landtages überreichte Astrid Wallmann bei ihrem Besuch an die Verantwortlichen des Tierheims. Die Landtagspräsidentin sagte: „Zum Glück gibt es Tierheime, die sich der vernachlässigten Vierbeiner annehmen und sich treusorgend um sie kümmern, bis diese ein neues Zuhause gefunden haben. Alle Mitarbeiterinnen sind hier mit sehr viel Herzblut, Organisationstalent und Einsatz bei der Sache. Für die weitere Arbeit wünsche ich Ihnen daher viel Glück und viele weitere Spender.“

Es ist bewundernswert, mit welcher Tatkraft und Leidenschaft Sie sich für den Tierschutz einsetzen. Dafür sage auch ich: danke!
Astrid Wallmann

Die Nordhessen-Tour der Landtagspräsidentin

Unter dem Motto #HessenzeigtHerzenswärme ist Astrid Wallmann am 15. und 16. Dezember in Nordhessen unterwegs und besucht Einrichtungen, die in diesen bewegten Zeiten vor besonderen Herausforderungen stehen. Sie erklärt: „Mit den Hessinnen und Hessen, die sich mit viel Leidenschaft für ihre Mitmenschen einsetzen, möchte ich ins Gespräch kommen, mich über ihre Arbeit informieren und ihnen dabei auch im Namen des Hessischen Landtages für ihren unverzichtbaren Einsatz danken. Mit meinen Besuchen möchte ich auch ein weiteres Stück Aufmerksamkeit für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Menschen in unserem Land schaffen, die über das ganze Jahr hinweg für andere da sind. Sie benötigen unsere Wertschätzung und Unterstützung.“