Landtagspräsidentin Astrid Wallmann besucht auf ihrer Nordhessen-Tour soziale Einrichtungen der Caritas im Werra-Meißner-Kreis
#HessenzeigtHerzenswärme
Unter dem Motto #HessenzeigtHerzenswärme hat Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) auf ihrer Nordhessen-Tour die Allgemeine Lebens- und Sozialberatungsstelle und das Altenzentrum St. Vinzenz in Eschwege im Werra-Meißner-Kreis besucht. Astrid Wallmann dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtungen der Caritas für ihr großes Engagement: „Mitmenschlichkeit und Fürsorge zeichnen Ihre Arbeit aus. Das verdient unser aller Respekt.“
Die Allgemeine Lebens- und Sozialberatungsstelle des Caritasverbandes Nordhessen-Kassel bietet ein umfangreiches und kostenloses Hilfs- und Beratungsangebot an. Unterstützt werden die drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch zahlreiche Ehrenamtliche aus den Pfarrgemeinden. Zu den Beratungsschwerpunkten gehört in Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern unter anderem eine Schuldnerberatung, eine Beratung für Seniorinnen und Senioren, eine Beratung zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ und eine Beratung zum Thema „Mütter-Väter-Kind-Kuren“. Seit Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet die Beratungsstelle eine verstärkte Nachfrage.
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann sagte: „Mit Rat und Tat stehen Sie zur Seite und helfen, wenn Menschen in Not sind. In schwierigen Lebensphasen geben Sie Halt und Orientierung. ‚Not sehen und handeln‘, so lautet die Maxime, mit der Sie sich um Ihre Mitmenschen kümmern. Ihre Arbeit sorgt dafür, dass vielen Menschen die Sorgen genommen oder zumindest gemildert werden können. Sie leisten damit einen ganz besonders wichtigen Dienst für unsere Gesellschaft.“
„Die Allgemeine Lebens- und Sozialberatung ist ein Grunddienst der Caritas. Wir setzen ganz bewusst auf niedrigschwellige, möglichst unbürokratische Hilfen und machen uns auf den Weg, damit die Schwachen in der Gesellschaft wieder Schritt halten können. Wir freuen uns sehr, dass dieses wichtige Angebot für Menschen in Notlagen auch auf politischer Ebene die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient“, erklärte der Dienststellenleiter der Beratungsstelle, Michael Nowotny.
In unmittelbarer Nachbarschaft der Lebens- und Sozialberatungsstelle liegt das vom Caritasverband für die Diözese Fulda betriebene Altenzentrum St. Vinzenz. Landtagspräsidentin Astrid Wallmann informierte sich vor Ort bei einem Rundgang über die Arbeit. Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen im Altenzentrum aktuell 44 Bewohnerinnen und Bewohner. Astrid Wallmann erklärte: „Die Corona-Pandemie hat uns allen viel abverlangt. Dies gilt aber ganz besonders für die Pflegeeinrichtungen im Land. Der Umgang mit dem Corona-Virus hat die Pflegenden, wie auch die Bewohner und ihre Angehörigen im Alltag vor große Herausforderungen gestellt. Für ihren großen Einsatz, verbunden mit vielen Überstunden, möchte auch ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich danken. Es ist eine zentrale Aufgabe der Politik, bei der Pflege zukünftig für bessere und attraktivere Rahmenbedingungen zu sorgen.“
Susanne Ziran, Heim- und Pflegedienstleitung des Altenzentrum St. Vinzenz, erklärte: „Unser Tun und Handeln richtet sich nach dem konkreten Hilfebedarf der Menschen in Not. Das christliche Gebot der Nächstenliebe ist bestimmend für die Gestaltung unserer Arbeit. ‚Not sehen und Handeln“ ist daher die uns immer begleitende Leitidee.“
Hessens Landtagspräsidentin überreichte bei ihren Besuchen den beiden Einrichtungen jeweils eine kleine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Euro aus Lottomitteln der Kanzlei des Landtages.
Die Nordhessen-Tour der Landtagspräsidentin:
Unter dem Motto #HessenzeigtHerzenswärme ist Astrid Wallmann am 15. und 16. Dezember in Nordhessen unterwegs und besucht Einrichtungen, die in diesen bewegten Zeiten vor besonderen Herausforderungen stehen. Sie erklärt: „Mit den Hessinnen und Hessen, die sich mit viel Leidenschaft für ihre Mitmenschen einsetzen, möchte ich ins Gespräch kommen, mich über ihre Arbeit informieren und ihnen dabei auch im Namen des Hessischen Landtages für ihren unverzichtbaren Einsatz danken. Mit meinen Besuchen möchte ich auch ein weiteres Stück Aufmerksamkeit für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Menschen in unserem Land schaffen, die über das ganze Jahr hinweg für andere da sind. Sie benötigen unsere Wertschätzung und Unterstützung.“