Pfadfinderinnen und Pfadfinder überreichen Friedenslicht aus Bethlehem
„Das Friedenslicht leuchtet Millionen von Menschen weltweit als ein Zeichen der Hoffnung.“
Von Bethlehem nach Wiesbaden: Über 4.000 Kilometer Wegstrecke legte das Friedenslicht, das heute von Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus den katholischen Bistümern in Hessen an den Landtag übergeben wurde, zurück. Parlamentspräsidentin Astrid Wallmann (CDU), die beim Termin von Landtagsdirektor Peter von Unruh vertreten wurde, sagt: „Das Friedenslicht erinnert uns an die Weihnachtsbotschaft. Gemeinsam müssen wir uns für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft und auf der Welt einsetzen. Das Licht leuchtet Millionen von Menschen weltweit als ein Zeichen der Hoffnung.“
„Der Frieden beginnt mit Dir“, so lautet das Motto der diesjährigen Friedenslichtaktion, mit der die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) sowie der Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG), ein gemeinsames Zeichen setzen wollen. Die Landtagspräsidentin dankt den Pfadfinderinnen und Pfadfindern für ihr Engagement: „Sie treten aktiv für Frieden und Gerechtigkeit ein und Sie leben die Werte des friedlichen Miteinanders. Herzlichen Dank, dass Sie das Friedenslicht zu uns nach Hessen bringen, denn auch in unserem Bundesland gibt es zahlreiche Menschen, denen das Licht Hoffnung und Trost in dunklen Tagen spendet.“
Seit 1993 bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht von Bethlehem auch nach Deutschland und sorgen so dafür, dass es als Symbol der Hoffnung auf Frieden in Kirchengemeinden, sozialen Einrichtungen, heimischen Wohnzimmern und auch in vielen Behörden leuchtet.