
Burgfestspiele Bad Vilbel eröffnet
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann: „Ein kultureller Fixpunkt für Theaterfreunde aus dem ganzen Bundesgebiet.“
Sommerzeit ist Festspielzeit: Schirmherrin Astrid Wallmann (CDU) hat die Burgfestspiele der diesjährigen Hessentagsstadt Bad Vilbel eröffnet. Mit der Kriminalkomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ stand die Neuinterpretation eines echten Klassikers als Premierenstück auf dem Programm. Insgesamt bringen die Festspiele in diesem über 30 Programmpunkte mit Theater, Musik und Comedy auf die Bühne.
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann dankte stellvertretend für alle Beteiligten dem Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel, Sebastian Wysocki, sowie Intendant Claus-Günther Kunzmann und sagte: „Die Bad Vilbeler Burgfestspiele bilden in den Sommermonaten einen kulturellen Fixpunkt für Theaterfreunde aus dem ganzen Bundesgebiet, die wegen der einmaligen Atmosphäre und dem abwechslungsreichen Festspielprogramm nach Hessen kommen. Die einzigartige Kulisse der Freilichtbühne in der Burgruine und die hohe Qualität der Inszenierungen begründen den anhaltenden Erfolg der Festspiele und haben sie zu einem Publikumsliebling werden lassen.“
Hintergrund
Einst Wohnsitz der Ritter von Vilbel und Amtssitz der kurmainzischen Verwaltung, wird die Wasserburg seit 1987 als Spielstätte der Festspiele genutzt. Von den Tribünen aus können weit über 700 Menschen die Inszenierungen verfolgen. In den letzten Jahren kamen pro Saison über 100.000 Besucher zu den Burgfestspielen. Seit Beginn wurden in dieser besonderen Kulisse bereits 167 Inszenierungen vor insgesamt 2,14 Millionen Menschen gezeigt.