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Astrid Wallmann mit drei weiteren Personen im Klinikum Kassel
16
Dezember
2022

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann besucht die Kinderklinik am Klinikum Kassel

#HessenzeigtHerzenswärme

Unter dem Motto #HessenzeigtHerzenswärme hat Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) auf ihrer Nordhessen-Tour das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums in Kassel besucht. Das Zentrum gehört zu den 20 größten Kinderkliniken in Deutschland. Vor Ort informierte sich Astrid Wallmann über die Arbeit der Kinderonkologie und der Kinderintensivstation. Die Landtagspräsidentin dankte den Ärztinnen und Ärzten sowie den Kinderkrankenpflegerinnen und -pflegern für ihren Einsatz: „Mit großem Fachwissen, aber auch mit viel Einfühlungsvermögen sind Sie täglich für die kranken Kinder und ihre Familien da. Was Sie leisten ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft.“

Mehr als 1.000 Patientinnen und Patienten werden pro Jahr auf der Kinderintensivstation am Klinikum Kassel betreut. Die hohe Verbreitung des RS-Virus und der Influenza unter Kindern und Jugendlichen sorgt gegenwärtig für eine besonders angespannte Situation im Stationsalltag. „Sie tragen eine große Verantwortung für die Gesundheit der jungen Patientinnen und Patienten. Hinzu tritt eine hohe Arbeitsbelastung, die viel Kraft kostet. Ganz besonders deutlich wurde dies während der Corona-Pandemie. Bei Ihrem Einsatz gehen Sie häufig an die eigene Belastungsgrenze und darüber hinaus. Es ist deshalb ganz besonders wichtig, dass Ihr Einsatz die gesellschaftliche Würdigung erfährt, die er verdient“, betonte die Landtagspräsidentin. Ebenso wichtig sei es, dass die Rahmenbedingungen für die Kinderkliniken in ganz Deutschland kontinuierlich verbessert würden. Themen wie der Pflegenotstand und reduzierte Bettenkapazitäten bedürften bundesweit nachhaltiger Reformen. 

„In der Kasseler Kinderklinik arbeitet ein hoch motiviertes, erfahrenes Team, das sowohl in der akuten Infektionswelle für die Kinder da ist als auch das ganze Jahr über komplexe, oft chronische Erkrankungen bei mehr als 11.000 Kindern und Jugendlichen stationär behandelt. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Landtagspräsidentin sich für unsere Arbeit und die Anliegen der Kindermedizin in der gegenwärtig angespannten Situation interessiert“, so Dr. Thomas Fischer, Ärztlicher Geschäftsführer des Klinikum Kassel und Leiter der Kinderintensivstation.

Beeindruckt zeigte sich die Landtagspräsidentin bei ihrem Besuch auch von der geleisteten Arbeit in der Kinderonkologie: „Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind an Krebs erkrankt ist, gilt es die Familien nach Kräften zu unterstützen und sie auf dem Behandlungsweg intensiv zu begleiten. Das geschieht hier am Klinikum in Kassel auf sehr eindrucksvolle Art und Weise. Dadurch schenken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schwerstkranken Kindern und Jugendlichen und ihren Familien Zuversicht und Kraft in einer sehr schwierigen Lebensphase.“ Für die Familien erkrankter Kinder und Jugendlicher besteht am Klinikum Kassel beispielsweise die Möglichkeit, Angebote des psychologischen Dienstes in Anspruch zu nehmen oder auf dem Klinikgelände im Elternhaus betreut zu werden.

Bei ihrem Besuch überreichte die Landtagspräsidentin dem Förderverein „Hilfe für Kinder & Erwachsene im Krankenhaus e.V.“ eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Euro aus Lottomitteln der Kanzlei des Hessischen Landtages. Das Geld soll der Arbeit der Kinderklinik am Klinikum Kassel zu Gute kommen.

Die Nordhessen-Tour der Landtagspräsidentin

Unter dem Motto #HessenzeigtHerzenswärme ist Astrid Wallmann am 15. und 16. Dezember in Nordhessen unterwegs und besucht Einrichtungen, die in diesen bewegten Zeiten vor besonderen Herausforderungen stehen. Sie erklärt: „Mit den Hessinnen und Hessen, die sich mit viel Leidenschaft für ihre Mitmenschen einsetzen, möchte ich ins Gespräch kommen, mich über ihre Arbeit informieren und ihnen dabei auch im Namen des Hessischen Landtages für ihren unverzichtbaren Einsatz danken. Mit meinen Besuchen möchte ich auch ein weiteres Stück Aufmerksamkeit für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Menschen in unserem Land schaffen, die über das ganze Jahr hinweg für andere da sind. Sie benötigen unsere Wertschätzung und Unterstützung.“